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Schulformen im Lavantinum

Die Volksschule hat im Lavantinum –  wie alle anderen österreichischen Schulen, denen gültige Lehrpläne zugrunde liegen – im Sinne des § 2 des Schulorganisationsgesetztes die Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach sittlichen, religiösen und sozialen Werten sowie nach den Werten des Wahren, Guten und Schönen durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht mitzuwirken. Die Volksschule hat die Jugend mit dem für das Leben und den künftigen Beruf erforderlichen Wissen und die Anwendung der elementaren Kulturtechniken auszustatten und zum selbst organisierten Handeln zu erziehen.

ÖFFENTLICHKEITSRECHT IM LAVANTINUM

Der Bildungs- und Erziehungsprozess erfolgt in der Mittelschule des Lavantinum – wie in allen anderen österreichischen Schulen, denen gültige Lehrpläne zugrunde liegen – vor dem Hintergrund rascher gesellschaftlicher Veränderungen insbesondere in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Technik, Umwelt und Recht. Der partizipative Prozess in einem gemeinsamen Europa, in einer global vernetzten Gesellschaft und Herausforderungen im Bereich digitaler Technologien und Lebenskompetenz. In diesem Zusammenhang kommt der Auseinandersetzung mit der regionalen, österreichischen und europäischen Identität unter dem Aspekt der Weltoffenheit besondere Bedeutung zu. Gegenseitige Achtung, Respekt und Anerkennung sind wichtige Erziehungsziele.  Die Entfaltung eines starken Demokratiebewusstseins mit eigener Meinung haben, andere Meinungen respektieren und zu seiner Meinung zu stehen erfordert kritische Urteilsbildung und Übernahme sozialer Verantwortung. Zur Entwicklung dieser Fähigkeiten sind in hohem Maße Selbstwirksamkeit sowie selbstbestimmtes und selbst organisiertes Lernen und gewissenhaftes Handeln zu fördern.

Fächerübergreifender Englischunterricht

Englisch als unverzichtbare Sprache unserer Gesellschaft wird fächerübergreifend in allen Gegenständen integriert, sodass die AbsolventInnen des Lavantinums in der Lage sind, in englischer Sprache selbstbewusst und mit Freude zu kommunizieren. Ab der 6. Schulstufe werden auch noch italienisch und slowenisch angeboten, um sich auch in unseren Nachbarländern unterhalten zu können. EU Projekte mit Italien und Slowenien sind geplant. Wir wissen, Sprache verbindet!

Digitale Kompetenz

Hier geht es um viel mehr als EDV und Informatik. Der verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Daten und Technologien und eine kritisch-reflektierte Bewertung und Nutzung  medialer Informationsquellen zählen zu den Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Seitens der Wirtschaft besteht großes Interesse, digital kompetent ausgebildete junge Menschen für den Arbeitsprozess zu gewinnen. Digitale Kompetenz bedeutet im Lavantinum den Erwerb richtiger Dosierung der neuen Medien, temporären Verzicht von Smartphones und gewissenhaften Umgang mit der täglichen Reizüberflutung.

Lebenskultur

In der Lebenskultur – im Rahmen des Berufsorientierungs- Unterrichtes – geht es darum, das Leben selbst organisiert zu kultivieren und gut zu leben. Selbst- und Sozialkompetenz, Krisen- und Konfliktmanagement, Ermutigungspädagogik, Stärkenentfaltung,  Teamgeist, Höflichkeit und gutes Benehmen, Bewältigung alltäglicher Herausforderungen, Umgang mit Geld und Finanzplanung, Demokratiebewusstsein, christliche Lebensimpulse, und Zufriedenheit, altersübergreifende Kommunikationsübungen und Zielerreichungsstrategien sind Programm der Lebenskultur.